Sich um einen Menschen mit Demenz kümmern und ihn zu begleiten – das kostet Kraft. Oft ist es eine jahrelange Aufgabe, und viele pflegende Angehörige sind körperlich und psychisch stark belaset. Eine gute Strategie ist es, frühzeitig Hilfsangebote zu nutzen und ein Dorf an Unterstützenden aufzubauen. Fachleute sprechen vom Pflegenetzwerk. Es ist gut und wichtig für Angehörige, solch ein Netzwerk aufzubauen – und doch fällt es oft auch schwer. Das sehe ich auch an meiner Familie und berichte euch davon, wie wir langsam unser Netzwerk aufgebaut haben, zunächst mit der Tagespflege. Es braucht Mut, um Hilfe anzunehmen, aber es lohnt sich. Auch in der neuen Podcastfolge “Leben, Lieben, Pflegen” dreht es sich darum. ““Ein Pflegenetzwerk aufbauen”. Hier findet ihr den Artikel und die Folge zum Anhören
Vom Mut, Hilfe anzunehmen
Von peggyelf
Ich bin Tochter einer Mutter mit Alzheimer und Mutter von drei Töchtern. Ich schreibe schon viele Jahre beruflich über Herausforderungen von Familien – und stecke selber mitten in einer drin. In diesem Blog lest ihr von meinen Gedanken und Erfahrungen: vom „Alzheimer und wir“
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